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Unter uns nur Wolken:/ Anna Pfeffer


Seitenzahl der Print-Ausgabe: 288 Seiten

ISBN-10: 374663430X

Klappentext:

Mag die Erinnerung auch gehen, die Liebe bleibt.

Tom ist ratlos: Sein Großvater Florian hat Alzheimer und lehnt jede Hilfe ab. Während bei Florian das Gestern verschwindet, sucht Tom im Heute verzweifelt eine Pflegerin. Doch keine will bleiben, denn sobald Tom die Wohnung verlässt, wird der charmante alte Herr zum Ekelpaket. Bis Ani vor der Tür steht. Ohne Wohnung, dafür mit Liebeskummer. Alle Versuche, Ani zu vergraulen, scheitern. Allmählich beginnt Florian sich ihr zu öffnen und gegen das Vergessen anzuerzählen. Vor allem von seiner großen Liebe Greta. Und verändert damit nicht nur sein Leben, sondern auch das von Ani und Tom.

Berührend und witzig: ein Generationenroman, der unter Lachen zu Tränen rührt.

Meine Meinung dazu:

Eine wunderschöne Geschichte die mich voll berührt und mich mitten in mein Herz getroffen hat.



Cover: Ist voll süß gestaltet und gefällt mir sehr gut, der Klappentext weißt auf ein ernstes Thema hin, mich hat er jedoch neugierig gemacht!

Wow, Alzheimer ein Thema, das uns alle erwischen kann, mich hat die Thematik des Buches interessiert und so war ich sehr gespannt auf die Geschichte, natürlich auch auf die Umsetzung. Ich habe eine kleine Vorstellung davon bekommen, was es bedeutet alle wichtigen Dinge des Lebens zu vergessen und zu verlernen. Die Story war sehr emotional und rührend geschrieben, teilweise hat sie mich sehr aufgewühlt, ich konnte jedoch auch über die Streiche des Hauptprotagonisten Florian sehr lachen, am Schluss hatte ich doch tatsächlich Pipi in den Augen. Anna Pfeffer hat für mich sowieso einen sehr packenden Schreibstil, er ist flüssig, locker, spannend und witzig. Auch wenn sich das Buch der Thematik Alzheimer widmet, so ist es keineswegs trist oder bedrückend, sondern eher ermunternd und fröhlich, den es ist ja auch eine Liebesgeschichte. Ich konnte mich gut in die jeweiligen Darsteller einfühlen, ich fand sie sehr authentisch dargestellt. Wie schockierend muss es sein, für Florian so eine Diagnose zu bekommen, ich konnte ihn gut verstehen, das er in den Momenten, wo es ihm gut ging, keinen Aufpasser wollte und habe mich daher kringelig gelacht, was er sich alles einfallen lassen hat, um die Pflegerinnen loszuwerden. Auch wenn er am Anfang sehr griesgrämig rüberkommt, merkt man, das ganz viel Liebe in ihm steckt, vor allen zu seinem Enkel. Tom, ein sehr junger attraktiver Barbesitzer, ist mit der Situation seines Großvaters voll überfordert und ratlos, vor allem da er alle Pflegerinnen ablehnt und vergrault. Dann ist da noch Ani, eine junge hübsche Frau, mit ihrer freundlichen, hilfsbereiten, nie jammernden und stets das Beste wollenden Art, trotzdem hat sie immer Pech, sie nimmt aus ihrer Not heraus den die Stelle bei den zweien an, obwohl sie keine gelernte Pflegerin ist. Ich fand Ani ganz taff, wie sie mit der Situation umgegangen ist, auch wenn sie teilweise mit der Ruppigkeit von Tom und Florian überfordert war, in den Situationen hat sie mir echt leidgetan. Auch die Nebendarsteller sind gut gezeichnet. Da hat mir am besten Günther der Freund von Florian gefallen, wie schlau in ein nobles Pflegeheim zu ziehen! Doch lest die Geschichte selber, es lohnt sich! Fazit: Eine wunderschöne Geschichte die mich voll berührt und mich mitten in mein Herz getroffen hat. Bei dieser Geschichte liegen Freud und Leid sehr nahe beieinander. So viele Emotionen! Eine süße Liebesgeschichte! Für mich ein unbedingtes muss! Ein dickes Dankeschön den Autorinnen für die Lesestunden!


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